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Defloration - Necrotic Nightmares
(Spielzeit: 39 min./VÖ: 08.08.2008)
Nach den beiden keineswegs schlechten Vorgängerscheiben »Dripping With Blood« (2005)
und »The Bone Collection« (2006) weiß man als eingefleischter Deathmetaller schon, was einen bei den Erzgebirglern Defloration erwartet: Ausnahmslos Brutaler Deathmetal ohne Kompromisse, der keine Gefangenen macht.
Besser produziert als die beiden Vorgänger hat die Truppe um Fronter Uwe Rödel ihre nunmehr dritte Abrissbirne am Start, die zehn durchweg von Bands wie Cannibal Corpse, Six Feet Under, Bolt Thrower, Autopsy, Morbid Angel, Deicide, At The Gates, Bloodbath usw., beeinflusste, geradezu abnorm hyperschnell brachiale Nackenwirbelzersetzer samt fetter Breaks und mörderischer Grooves beinhaltet.
Shouter Uwes von Grinddeath bis Oldshool-Death reichende Organ hat sich mittlerweile derart verbessert, dass zwischen genannten Acts (vor allem Cannibal Corpse/Six Feet Under) und den Erzgebirglern mittlerweile kein Unterschied mehr besteht!
Pausenlos den Schädel zerschneidende Gitarrenattacken, hyperspeediges Leadgitarrengefrickel, kraftvoll donnernde Bässe und punktgenau zielsicheres Doublebassdrumming bilden eine massive Soundwand, an der kein Weg vorbei führt!
Wer sich mal so richtig gnadenlos die Rübe freiblasen lassen will, sollte sich die Thüringer Death-Metal-Schwadron live on Stage auf dem diesjährigen Party San Open Air geben. Defloration werden die Bühne in Schutt und Asche legen!
Toschi
- Gory Dinner
- Necrotic Nightmares
- Illusions
- I Rape Your Life
- Creation Of The Beast
- To Treat Is Not To Cure
- Barbie-Cue
- Infected By Light
- The Choice Of Agony
- Blasphemic Intercourse
2003 - Defloration (Demo) |
2004 - Misanthropic Instinct (Demo) |
2006
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2007
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2008
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Label: Remission Records
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